Südafrikanische Gerbera Farbmix, 6 Pflanzen
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Stichworte: Zimmerpflanzen
Südafrikanische Gerbera
Botanisch: Gerbera jamesonii
- aufrecht wachsende und Rosetten bildende Blüh-Staude für den Innenbereich
- südafrikanische Schönheit mit großen, leuchtenden Zungenblüten von Mai bis September
- mit einer Wuchshöhe bis 40 Zentimeter, welche durch den Blütenschmuck abgeschlossen wird als außergewöhnlicher Hingucker
- ein sonnengefluteter bis absonniger Platz am Fenster ist ideal für die Gerbera geeignet
- bei hohen Außentemperaturen und an sonnigen, trockenen Tagen kann die Afrikanische Aster auch kurzzeitig auf Terrasse oder Balkon einen Platz finden
Liefergröße: Kulturtopf 12 cm Durchmesser
Bei dem Farbmix auf dem Produktbild handelt es sich um ein Beispiel
!Schwach giftig! Pflanze nicht zum Verzehr geeignet
Produkt-Steckblatt
Pflanzenfamilie | Asteraceae (Korbblütler) |
Heimat | Südafrika |
Lebensdauer | mehrjährig |
Blütezeit | April bis September |
Pflanzzeit | Mitte Mai outdoor |
Laubrhythmus | laubabwerfend |
Wuchshöhe | bis 45 cm |
Wasserbedarf | mäßig bis viel |
Standort | Sonne bis minimal Halbschatten |
Pflegeaufwand | hoch |
Insektenfreundlich | Ja (wenn im Sommer draußen gehalten) |
Winterhärte | über 16 °C |
Allgemeines zur Gerbera
Die Gerbera ist eine ausdauernde, krautige Blühstaude, die Rhizome bildet um über die kalte Jahreszeit zu überdauern. Die deutsche Bezeichnung entspricht dem heutigen lateinischen Namen. Zuvor wurde die aus Südamerika stammende Zierpflanze als "Afrikanische Aster" bezeichnet, bis 1737 der niederländische Botaniker Jan Frederik Gronovius die Gattung nach seinem deutschen Kollegen Traugott Gerber benannte.
Die farbenfrohe Schönheit stammt ursprünglich aus den sonnigen Refionen Afrikas, Asien sowie Madagascar. In unseren graden wird die Südafrikanische Gerbera als Zimmerpflanze kultiviert. Dank der langen Blütenstängel findet sie oft auch eine Verwendung als Schnittblume.
Der Wuchs ist als aufrecht zu beschreiben, wobei die Pflanze eine dichte Blattrosette bildet. Diese besteht aus verkehrt-lanzettlichen bis breit eiförmigen, ledrigen Blattreiten. Die Blattränder sind wellig oder gezähnt, wobei jedes einzelne der Blätter sehr groß werden kann. Sie bilden einen perfekten Hintergrund für die leuchtenden, großen Blüten. An langen Blütenstängeln stehen die einzelnen, endständigen Körbchenblüten und sind wunderbar anzuschauen.
Der ideale Standort
Als Zimmerpflanze bevorzugt die Gerbera einen äußerst hellen Platz mit reichlich Morgen- oder Abendsonne, während die direkte, pralle Mittagssonne nicht geeigneten ist. Die Temperaturen sollten bei konstant um die 20° Celsius liegen, womit das Wohnzimmer gute Bedingungen zum Gedeihen bietet. Vermeiden Sie dringend direkte Zugluft, darauf reagiert die Zimmerblume eher empfindlich. Im Sommer darf es auch ein warmer, geschützter Platz auf Terrasse oder Balkon sein. Wird es Nachts noch eher frisch, wird Sie aber wieder ins Zimmer geräumt.
Da die Standortansprüche recht hoch sind, noch einmal in Stichpunkten:
- warm, hell und sonnig
- keine direkte Mittagssonne
- keine Zugluft, aber luftig
- Abstand zu anderen Pflanzen
Gerbera richtig pflanzen
Auch wenn Gerbera zumeist als Zimmerpflanze kultiviert wird, da sie sehr empfindlich auf Umwelteinflüsse wie vermehrten Wind und Niederschlag reagieren kann, ist es nicht unmöglich für die Zierpflanze einen Platz im Beet zu finden, wenn die Standortbedingungen wie im Indoor-Bereich stimmen.
Gerbera im Pflanzgefäß
Wie oben bereits beschrieben, ist die Gerbera als Zimmerpflanze bestens geeignet. Ihre südafrikanischen Wuzeln erklären ihre Vorliebe für warm-feuchtes Klima. Die mitgelieferte Pflanzerde im Kulturtopf reicht für eine ausreichende Nährstoffversorgung zunächst aus. Wollen Sie die Gerbera überwintern, sollte beim umtopfen darauf geachtet werden, dass das Substrat eine gute Durchlässigkeit aufweist und nährstoffreich ist.
Südafrikanische Gerbera im Gartenbeet oder Pflanzkübel
Der Platz im Garten muss dringend die Standortbedingungen der Zimmerkultur widerspiegeln: Hell und luftig aber keineswegs zugig und vor der prallen Mittagssonne geschützt. Im Pflanzkasten kann die Gerbera zur Mittagsstunde einen schattigeren Platz erhalten.
Die Bodenbeschaffenheit muss locker und nahrhaft sein, sowie eine gute Durchlässigkeit aufweisen, damit es im Wurzelbereich nicht zu Staunässe kommen kann. Werden Sand oder Perlite der Erde beigemischt, kann schwerer Gartenboden durchlässiger gemacht werden. Ist der Boden eher Mager hilft eine Zugabe von Kompost oder ähnlichem Bio-Dünger.
Ab Mitte Mai, wenn die Temperaturen nicht mehr weit unter 20 °C sinke, kann die Gerbera nach draußen gepflanzt werden. Der obere Teil der Wurzelkrone muss noch aus der Erde herausragen.
Richtige Pflege für die Afrikanische Gerbera
Die Gerbera zählt zu den empfindlicheren Kulturpflanzen, was sich ja auch bereits bei der Wahl des Standortes zeigt. Ähnlich anspruchsvoll ist die Pflanze bei der Pflege. Wer möchte, dass die Zierpflanze ihre prunkvollen Blütenköpfe zeigt, sollte einiges beachten.
Wie gieße ich meine Gerbera richtig?
Machen Sie bei den Wassergaben alles richtig, sind die meisten Fehlerquellen bei der Pflege der Gerbera bereits beseitig. Das Substrat darf weder zu nass noch zu trocken sein. Bekommt sie zu wenig Flüssigkeit, lässt sie schnell alle Pflanzenteile hängen. Geben Sie ihr zeitnah Wasser, ist die Trockenheit also sehr kurzzeitig, richtet sie sich erneut auf. Gießen Sie zu viel und es kommt zu stauender Nässe, neigt die Gerbera zu Fäulnisbildung an den Wurzeln. Gießen Sie tendenziell lieber täglich und dafür mäßig viel, gerne wird die Gerbera auch über den Untersetzer gegossen. Auf die oberen Pflanzenteile sollte nicht gegossen werden!
Wer seiner Gerbera etwas besonders Gutes tun möchte, sprüht sie regelmäßig mit Wasser ein - eine erhöhte Luftfeuchtigkeit liegt in Ihrer Natur.
Muss ich meine Gerbera düngen?
In der Sommerzeit darf dem Gießwasser wöchentlich bis zweiwöchentlich etwas Dünger zugegeben werden. Dies ist zum Überleben der Pflanze zwar nicht absolut notwendig, besonders wenn das Substrat frisch ist, allerdings wird die Zierpflanze in der Blütezeit zwischen April und September eine größere Anzahl leuchtender Korbblüten ausbilden können.
Gerbera regelmäßig ausputzen?
Das Ausputzen, also das regelmäßige entfernen von Pflanzenteilen, die verwelkt oder vertrocknet sind, ist bei vielen Zierpflanzen bewiesenermaßen sinnvoll, da es die Pflanzengesundheit fördert und eine Neubildung von frischen Blütentrieben begünstigt. Das gilt auch für die Gerbera! sobald die großen Blüten anfangen zu erschlaffen, werden sie mitsamt Stiel wenige Zentimeter über dem Boden entfernt. Auch vertrocknete, schlaffe oder beschädigte Laubblätter werden entfernt.
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