Fetthenne, Sedum Sortenmix, 6 Pflanzen
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Stichworte: Balkonpflanzen, Blattschmuckpflanzen, Bodendecker, Gartenpflanzen, Zimmerpflanzen
Fette Henne, Fetthenne, Sedum
Botanisch: Sedum (Artenmix)
- sukkulentes Laub im pfiffigen Sortenmix
- ideal für flächige Bodenbedeckung auf Wällen oder Hängen
- auch als Mauerbegrünung oder solitär im Steingarten
- kann einen vollsonnigen Standort vertragen
- pflegeleichte und robuste Pflanzen
Liefergröße: Kulturtopf 12 cm Durchmesser
Bei diesem Artikel handeln es sich um ein Set aus 6 PflanzenBei dem Farbmix auf dem Produktbild handelt es sich um ein Beispiel
Produkt Steckblatt
Pflanzenfamilie | Crassulaceae (Dickblattgewächse) |
Heimat | Nördliche Halbkugel, Asien, Afrika, Europa, Amerika |
Lebensdauer | mehrjährig |
Blütezeit | Juni - Oktober, je nach Sorte |
Pflanzzeit | März bis Juni |
Laubrhythmus | sommergrün |
Wuchshöhe | bis 20 cm |
Pflanzabstand | 25-30 cm |
Wasserbedarf | mittel |
Standort | Sonne - Halbschatten |
Pflegeaufwand | gering |
Insektenfreundlich | ja |
Winterhärte | bis -15 °C |
Allgemeines zur Fetthenne
Die Pflanzen mit der botanischen Gattungsbezeichnung Sedum, auch Hylotelephium, werden in unseren Graden meist Fetthenne, Mauerpfeffer oder Fettblatt bezeichnet. Ihren Uhrsprung haben die immergrünen Blattschmuckpflanzen, die der Familie der Dickblattgewächse angehören, in gemäßigten und subtropischen Zonen der nördlichen Halbkugel. Neben Nordamerika und Asien, die bei weitem die größte Artenvielfalt beherbergen, finden sich die verschiedenen Arten der Gattung auch in Europa, dem Nahen Osten, den atlantischen Inseln sowie Afrika. 1753 zum ersten Mal veröffentlicht sind mittlerweile durch diverse Zuchtanstrengungen unzählige Sorten im Handel verfügbar.
Alle Sedum-Arten sind einjährige oder aber ausdauernde, krautig Wachsende Pflanzen, die sukkulente Eigenschaften in verschiedenen Ausprägungen aufweisen. Die Triebstängel sind häufig fleischig wachsend nah am Boden oder aufrecht, sie können auch in Büscheln zusammenstehen. Das wechselständige Laubblatt zeigt sich dickfleischig und speichert den größten Anteil an Wasser. Die Blütenstände können sich je nach Art und Sorte sehr stark unterscheiden, bestehen aber zumeist aus Kelch-, Kron- und Staubblättern. Die meist fünfzähligen Blütendolden, bieten für Schmetterlinge und andere Insekten ein kleines Paradies.
Mit diesem Artikel erhalten Sie einen wunderschönen Mix aus den Arten Sedum cauticolum, Sedum floriferum, Sedum oreganum, Sedum pellucida, Sedum reflexum, Sedum selskianum, Sedum sieboldii, sowie Sedum tetractinum. Je nach Verfügbarkeit fällt kann der Mix verschieden ausfallen.
Der perfekte Standort
In Gebirgsregionen und eher trockenen Gegenden beheimatet, sind die einzelnen Arten zwar in Wuchsform und Blüte sehr unterschiedlich, die Ansprüche an den Standort jedoch immer ähnlich. Einen sonniger Standort wird bevorzugt und liefert der Sedum als Gattung sehr gute Bedingungen zum gesunden Gedeihen, auch halbschattige Orte reichen meist aus. Im Schatten hingegen wachsen die immergrünen Stauden weniger kompakt und sind krankheitsanfällig. Egal ob im Gartenbeet, auf Balkon oder Terrasse, der Mauerpfeffer zeigt sich an vielen Plätzen in der Sonne dankbar und pflegeleicht. Achten Sie bei der Auswahl des Standortes darauf, dass die Sedum zwar winterhart ist, allerdings gegenüber stetiger kalter Winde empfindlich reagieren kann. Südlich oder westlich gelegene Plätze, die dem wind abgewandt sind, eignen sich hervorragend für eine erfolgreiche Kultur.
Fette Henne richtig pflanzen
Alle Sedum-Arten haben gemeinsam, dass sie sich genügsam und anspruchslos zeigen. Zwar sind die Ansprüche an den Boden sehr gering, es sollte aber grade für flachwachsende Sorten eine besonders gut durchlässige Erde sein, damit sich Nässe nicht dauerhaft im Wurzelbereich anstaut. Horstbildende und höhere Exemplare sind generell noch widerstandsfähiger, diese können neben sandigen Böden auch in lehmigen Substrat gedeihen. Für eine Drainage sollten Sie aber ungeachtet der Art sorgen, damit die Wurzeln nicht an Fäulnis leiden.
Befreien Sie ihre Zierpflanze in jedem Fall nach kurzer Zeit vom Kunststofftopf in dem sie geliefert wird. Die Pflanztiefe sollte der Höhe des Wurzelballens entsprechen, damit dieser mit dem Erdboden abschließt. Der Sedum fügt sich hervorragend in Kombinationen mit anderen Herbstpflanzen wie auch verschiedenen Ziergräsern ein.
Sedum im Gartenbeet
Durch seine geringen Ansprüche finden sich im Garten sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Mauerpfeffer. Für die Begrünung größerer Flächen eignen sich die eher niedrig wachsenden Arten wie Sedum oreganum, Sedum pellucida oder Sedum tetractinum. Sie wachsen in Gruppen gepflanzt freudig in die Breite und bilden bodendeckende dichte Horste, die ungewünschten Pflanzen kein Sonnenlicht lassen. Halten Sie einen Abstand von mindestens 25 Zentimetern zwischen den Pflanzen ein. Sedum ist auch eine beliebte Pflanze für Dachbegrünungen, oder zur Begrünung von Mauerkronen oder -fugen. Da sie selten Pflege bedarf, kann auch die Friedhofsbepflanzung Sedum enthalten. Neben seinen fleischigen Blättern, die sich sehr zierend zeigen, kann der Mauerpfeffer auch mit seiner Blüte glänzen, die im Spätsommer Bienen und Schmetterlinge anlockt.
Sedum im Garten, auf Balkon oder Terrasse
Da das Wurzelwerk der immergrünen Zierpflanzen nicht viel Platz benötigt, ist die Fette Henne auch eine sehr beliebte Kübelpflanze. Egal ob in Pflanzampeln, Balkonkästen oder im Einzeltopf auf Tisch oder Fensterbank, ist es vor allem wichtig, dass das jeweilige Gefäß korrekt vorbereitet wird. So widerstandsfähig die Pflanze ist, kann ein ideales Substrat aus folgenden Komponenten gemischt werden: 3 Teile torfhaltiges Substrat, 1 Teil Granulat aus Lavalit oder Bims, und jeweils 1,5 Teile Quarzsand und nährstoffreiche Acker-Erde. Achten Sie darauf, dass der pH-Wert in einem neutralen Bereich liegt.

Beim der Vorbereitung des Pflanzgefäßes, ungeachtet dessen Art und Form, achten Sie nach bestem Gewissen auf folgende Faktoren:
- Abflusslöcher am Gefäßboden sollten unbedingt vorhanden sein
- eine Drainageschicht aus Tonscherben oder ähnlichem am Topfboden
- darauf breiten sie wasserdurchlässiges Vlies aus
- das Substrat so einfüllen, dass der Topfballen im Topf noch von einem Gießrand überragt wird
- Substrat bis zur Oberkante des Wurzelballens auffüllen und alles gut angießen
Tipp zur Pflege im Topf: In größere Töpfe gesetzt entwickelt sich die Blüte wesentlich üppiger. Der Zeitpunkt dafür ist das Frühjahr, ältere Exemplare können etwas sperriger Wachsen.
Fettblatt richtig pflegen
Stimmen Standort und Substrat, ist der pflegeleichten Sedum schon einiges geboten. Der erfolgreichen Kultur steht nichts im Wege, vorausgesetzt Sie beachten grundlegende Pflegeansprüche der Sukkulente:
Bei den Wassergaben ist ein gesundes Mittelmaß wichtig. Ist das Substrat zu nass, können die Wurzeln der Sedum-Arten darunter in kürzester Zeit leiden, allerdings darf der Wurzelbereich auch nicht komplett austrocknen. Regelmäßig aber nicht übermäßig ist hier die Devise! Gießen sie so moderat, dass die Erde gut angefeuchtet aber nicht komplett durchnässt ist. Ist die obere Erdschicht angetrocknet, können Sie erneut gießen - kleinere Trockenphasen können der sukkulenten, wasserspeichernden Pflanze was Wuchsform und gesunde Blattfärbung betrifft zuspielen. Ein zu hoher Kalkanteil im Gießwasser ist zu vermeiden!
Nutzen Sie einen Flüssigdünger, den sie alle acht Wochen dem Gießwasser zufügen. Für die Sedum sind alle benötigten Nährstoffe abgedeckt, wenn sie einen handelsüblichen Kakteendünger verwenden.
Ein leichter Rückschnitt der Sedum im Frühjahr sorgt für ein buschigeres Wachstum. Bei den Arten mit langen Trieben können diese bis auf ein Drittel zurückgeschnitten werden. Putzen Sie die verwelkten Blüten samt Samenständen aus. Der Schnitt sollte über Blatt oder Knospe erfolgen. Für verholzte Pflanzenteil nehmen Sie die Gartenschere, weichere Teile lassen sich problemlos mit einem scharfen Messer entfernen. Sorgen Sie in jedem fall dafür, dass das Werkzeug sauber und möglichst steril ist.
Eine Vegetationspause ist für den Sedum sinnvoll, obwohl die Pflanzen eine gute Winterhärte aufweisen und Frost ihnen kaum schaden kann. Reduzieren Sie dafür für etwa drei Monate die Wassergaben, ohne den Wurzelballen restlos austrocknen zu lassen. Es außerdem wird kein Dünger mehr gegeben. Statten Sie in Gefäße gepflanzte Exemplare mit einem guten Winterschutz aus, oder holen Sie diese ins über den Winter ins Haus, um ein Durchfrieren zu verhindern.
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