Gefüllte Kapmargerite Farbmix, 8 Pflanzen
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Stichworte: Balkonpflanzen, Gartenpflanzen
Gefüllte Kapmargerite, Kapkörbchen
Botanischer Name: Osteospermum ecklonis
- die gefüllten Blütenköpfe leuchten an sonnigen Standorten
- Blütezeit von Mai bis September ein besonderer Hingucker
- mit aufrechtem Wuchs in sommerlichen Arrangements die hohe Komponente
- im Pflanzgefäß auf Terrasse und Balkon ebenso eine Zierde wie im Gartenbeet
- pflegeleicht, benötigt aber Schutz vor Regen, Wind und Frost.
Liefergröße: Kulturtopf 10,5 cm Durchmesser
Pflanze nicht zum Verzehr geeignet
Produkt-Steckblatt
Pflanzenfamilie | Asteraceae (Korbblütler) |
Heimat | Zuchtform, Ursprung Kapregionen Südafrikas |
Lebensdauer | zweijährig |
Blütezeit | Mai bis September |
Pflanzzeit | Mitte bis Ende Mai |
Laubrhythmus | immergrün |
Wuchshöhe | bis 30 cm |
Pflanzabstand | 30 - 35 cm |
Wasserbedarf | mäßig |
Standort | Sonne |
Pflegeaufwand | mittel |
Insektenfreundlich | nein |
Winterhärte | nicht winterhart, höher als 10 °C |

Allgemeines zur Gefüllten Kap-Margerite
Als beliebte und vielfältig eingesetzte Zierpflanze ist das Gefüllte Kapkörbchen in unseren Breiten seit vielen Jahren gut etabliert und bringt mit seinen leuchtenden Blütenfarben gleichermaßen Freude auf Terrasse, Balkon und ins Gartenbeet. Osteospermum ist eine krautig und aufrecht wachsende Blühstaude, die Teil der Pflanzenfamilie der Korbblütler ist und in der Regel einjährig kultiviert wird. Ursprünglich aus der Kapprovinz Südafrikas stammend ist sie frostempfindlich, kann aber mit etwas Aufwand überwintert werden. Die Wuchshöhe liegt zwischen zwanzig und vierzig Zentimeter.
Als herrlicher, sattgrüner Hintergrund dient das lanzettlich geformte Laub der Kapmargerite, wenn Sie ihre opulenten, dicht gefüllten Blütenköpfe zwischen Mai und September in die Höhe reckt. Ihren Ruf als Dauerblüher hat die beliebte Gartenpflanze der Eigenschaft zu verdanken, bei richtiger Pflege immer wieder eine große Anzahl neuer Blüten auszubilden. Die Farbvariationen sind hier besonders bei den gefüllten Sorten des Kap-Körbchens besonders vielzählig, wobei die gefüllte Blütenmitte oft einen dunkleren Farbton zeigt als die großen, äußeren Blütenblätter. In unseren Graden sind besonders Weiße und Orangefarbene Sorten überaus beliebt, die Auswahl ist jedoch insgesamt mit Gelb-, Violett- und Rosatönen schier unendlich. Die üppigen Blüten haben die Eigenschaft, sich nur bei Sonne komplett zu öffnen. Achten Sie auf den richtigen Standort, so wird Ihnen die Kultur der ohnehin pflegeleichte Kap-Margerite keine Probleme machen.
Der ideale Standort
Während man grundsätzlich sagen kann, dass jede Zierpflanze auf einen passenden Standort angewiesen ist, damit diese gut gedeihen können, so ist es bei der Gefüllten Kap-Margerite gleich aus mehreren Gründen bedeutungsvoll, dass sie einen möglichst sonnigen Platz erhält. Nur wenn genügen Sonne und Wärme vorhanden sind, schöpft sie ihre Blühfreude voll und ganz aus, ganz davon mal abgesehen, dass sich die Einzelblüten nur dann komplett öffnen, wenn sie von Sonnenstrahlen gekitzelt werden. Grundsätzlich kann hier vereinfacht gesagt werden: Umso mehr Sonne umso mehr Blüten beim Kap-Körbchen. Während die Kultur im Halbschatten durchaus möglich ist, bleibt hier die Blüte meist hinter den Erwartungen zurück.
Ein weiterer Aspekt bei der Standortwahl ist ein geeigneter Schutz vor ungünstigen Witterungsbedingungen wie kräftige Winde und große Mengen an Niederschlag. Kann allzu viel Regenwasser auf Blüten und Laub der Zierpflanze treffen und sich dort sammeln, begünstigt dies des Öfteren einen Pilzbefall. Sind die großen Blütenköpfe stärkeren Windböen ausgesetzt, können diese abknicken. Etwas Schutz, beispielsweise die Pflanzung oder Stellung in der Nähe einer Hauswand sind aus diesem Grund zu bevorzugen. Die Kapmargerite eignet sich für die Pflanzung im Gefäß wie auch für das Freiland.
Gefüllte Kapkörbchen richtig einpflanzen
Ist die Standortwahl abgeschlossen so können Sie mit der Pflanzung beginnen, bei der auch etwas Wissen gefragt ist, um der Kap-Margerite alles zu bieten, was sie zum gedeihen braucht. Möchten Sie, dass sich die Kulturarbeiten über die gesamte Saison hinweg im Rahmen halten und für die wunderschöne Blühpflanze die besten Umstände zum Wachsen und Gedeihen zu schaffen, so sollte zumindest das Substrat richtig beschaffen sein. Achten Sie auf eine ausreichende Durchlässigkeit des Bodens, so ist eine lehmig-kiesige, humus- und nährstoffreiche Zusammensetzung ideal geeignet. Der pH-Wert sollte schwach alkalisch bis schwach sauer sein.
Um ein ungehindertes Wachstum der Pflanzen zu gewährleisten, achten Sie auf einen Mindestabstand von etwa dreißig Zentimetern, wenn Sie die Kapmargerite in das Substrat setzen. Das Pflanzloch sollte stets etwa zwanzig Zentimeter tief sein und den doppelten Durchmesser des Wurzelballens messen. Ansonsten wird etwas unterschiedlich vorgegangen, je nachdem ob Sie das Beet im Garten oder das Pflanzgefäß auf Terrasse oder Balkon als Standort gewählt haben.
Gefüllte Kap-Margerite im Gartenbeet

Sollten Sie sich entscheiden, die Kap-Margerite direkt in den Garten zu Pflanzen, ist der richtige Pflanzzeitpunkt umso bedeutender. Mitte Mai, nach den Eisheiligen, kommt es in unseren Breiten für gewöhnlich nicht mehr zu späten Frösten und das Kapkörbchen kann einen Platz im Freiland erhalten. Sind die Temperaturen allzu niedrig, so rächt sich das mit einem eher spärlichen Wuchs und eingeschränkter Blüte. Zudem sollte zwischen Juli und August auf eine Pflanzung verzichtet werden, da die Blühpflanzte hier eine Pause einlegt - die Bildung von neuem Wurzelwerk schwächt dann natürlich ungemein.
Sollten Sie feststellen, dass der Boden im Garten eher undurchlässig und stark verdichtet ist, können Sie den Aushub großzügig mithilfe von Split oder Kies auflockern. Ist der Standort eher exponiert oder das Substrat besonders dicht, lohnt sich eine Drainage aus Steinchen am Boden des Pflanzlochs, um eine zusätzliche Drainage zu schaffen. Eine Zugabe von Kompost oder ähnlichem biologischem Langzeitdünger sorgt für eine üppige Nährstoffversorgung über die gesamte Saison.
Auf die Drainageschicht wird etwas Substrat gegeben, darauf die Pflanze so eingesetzt, dass die Oberkante des Topfballens mit der obersten Erdschicht relativ grade abschließt. Die oberste Substratschicht um den Wurzelbereich wird nach dem Auffüllen der Pflanzlöcher behutsam angedrückt. Eine anschließende, durchdringende Wässerung gibt der frisch eingepflanzten Schönheit einen Anreiz neue Wurzeln zu bilden.
Egal ob das sonnige Staudenbeet, südliche Rabatten oder lichte Innenhöfe, so bringt die Farbenfreude der üppig gefüllten Kap-Margerite den sommerlichen Flair in verschiedenste Gartensituationen. Das Kapkörbchen wirkt ausgezeichnet in farbenreinen Gruppenpflanzung, im bunten Mix oder auch gemischt mit verschiedenen Beet- und Balkonstauden die ähnliche Ansprüche an Standort und Boden stellen.
Gefüllte Margerite im Pflanzgefäß
Neben verschiedensten Arrangements in freier Gartenfläche ist auch eine Pflanzung des Gefüllten Kapkörbchens in Gefäßen verschiedenster Art ohne weiteres möglich. Im kleinen farbig abgestimmten Übertopf wirkt die Kapmargerite als herrlicher Solist, in großen Kübeln und Töpfen wirken Sie im Zusammenspiel mit andersfarbigen Artgenossen oder anderen Balkonpflanzen ebenso dekorativ. Auch Terrassen- und Balkonbesitzer können also ebenfalls über den gesamten Sommer hinweg an der Farbpracht der gefüllten Blüten erfreuen. Zudem gibt es hier mehr Möglichkeiten, einen vor Witterungseinflüssen geschützten Standort zu finden.
Durch das kleinere Substratvolumen ist die richtige Vorbereitung der Gefäße ganz besonders wichtig, denn hier muss über die gesamte Saison regelmäßiger gegossen werden. Wer nicht dafür sorgt, dass überschüssiges Gießwasser zeitnah abläuft, ohne sich im Wurzelbereich anzustauen, kann die Kapmargerite rasch zum eingehen bringen. Wer dabei noch die Nährstoffversorgung der Pflanzen im Hinterkopf hat, sollte schnell zum Schluss kommen, dass ein hochwertiges Substrat genutzt werden sollte. Günstige Topfpflanzensubstrate neigen zudem dazu im laufe der Zeit zu verdichten. Gegebenenfalls können Sie auch Perlite oder Kies beimischen, um einer Verdichtung entgegenzuwirken. Egal ob der kleine Pflanztopf oder der große Balkonkasten zum Einsatz kommt, sollten Sie bei der Einrichtung der Drainage folgendermaßen vorgehen:
- bereits beim Kauf auf Abflusslöcher am Topfboden achten
- Löcher mit Tonscherben oder ähnlichem grobflächig abdecken
- eine Drainageschicht aus Kies oder Steinchen einfüllen und etwas durchlässiges Vlies darauf legen
- Substrat so einfüllen, dass die Drainageschicht etwas verdeckt ist und Pflanzen einsetzen
- mit Substrat auffüllen, Gießrand lassen, vorsichtig Andrücken und durchdringend gießen
Aufstauende Nässe wird so ganz einfach verhindert und der Wurzelbereich der Kapmargerite und ihrer Pflanznachbarn bleibt gesund. Die Wassergaben können so besonders an heißen Tagen etwas großzügiger ausfallen, ohne den Pflanzen zu schaden.
Richtige Pflege für das Gefüllte Kapkörbchen
Fachgerecht eingepflanzt und zudem ihren Bedürfnissen entsprechend platziert zeigt sich die Kapmargerite ausgesprochen pflegeleicht. Bei den Pflegemaßnamen sollten Sie dennoch mit dem richtigen Mittelmaß vorgehen. Auch wenn übermäßige Wassergaben durch Anlage einer sorgfältigen Drainage in der Regel nicht zum Problem werden, so reagiert das Kap-Körbchen dennoch sehr empfindlich auf ständige Nässe. Halten Sie stattdessen das Substrat immer gleichmäßig feucht, während die obere Schicht des Substrats leicht antrocknen darf, bis erneut gegossen wird. Schlecht drainierte oder übermäßig gewässerte Pflanzen wirken rasch ungesund und gehen bei langfristigem Fehlverhalten bei der Pflege zügig ein.
So viele gefüllte, prächtige Blüten wie die Kap-Margerite hervorbringt ist es wenig verwunderlich, dass während der Blütezeit auch die Versorgung mit Dünger zur regelmäßigen Pflichtaufgabe wird. Besonders ins Gefäß gepflanzte Exemplare freuen sich über einen Flüssigdünger der alle zwei Wochen über das Gießwasser verabreicht wird.
Wer für eine besonders lang anhaltende Blüte sorgen möchte, sollte zudem die Osteospermum regelmäßig von verblühten Pflanzenteilen befreien. Verwelkte Blüten und eingegangene Laubblätter werden dafür mit einem scharfen und gut gesäuberten Schnittwerkzeug entfernt. Der positive Effekt zeigt sich rasch, da die Pflanze alle Kraft in die Neubildung von Blatt- und Blühtrieben steckt. Halten sich die Temperaturen wacker, kann die Blütezeit so bis in den Oktober reichen. Zudem wird so das Risiko für einen Krankheits- und Schädlingsbefall minimiert.
In den allermeisten Fällen einjährig gehalten, ist es doch möglich die Zierpflanze über den Winter zu bringen. Dafür wird das Kap-Körbchen vor den ersten frostigen Temperaturen bis auf ein Drittel zurückgeschnitten und eingeräumt. Am frostfreien aber hellen Platz bei 8 - 12 °C ist die Überwinterung kein Problem. Düngergaben werden in diesem Zeitraum eingestellt während nur noch so gewässert wird, dass der Wurzelballen nicht komplett austrocknet. Die Blüte im zweiten Standjahr ist meisten sehr üppig und belohnend.
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