Himalaya-Knöterich - Knöpfchenknöterich, 6 Pflanzen
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Stichworte: Balkonpflanzen, Bienenweide, Bodendecker, Gartenpflanzen, Strukturpflanzen
Himalaya-Knöterich, Knöpfchenknöterich, Vieljähriger Knöterich
Botanisch: Polygonum capitatum / Persicaria capitata
- ansehnlicher Bodendecker mit raschem Wuchs
- liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort
- zeigt sich in milden Wintern ausdauernd
- sehr pflegeleichte Pflanze mit schmuckvollem, gezeichnetem Laub
- zeigt von April bis August seine kugelige, rosafarbene Blüte
Liefergröße: Kulturtopf 12 cm Durchmesser
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein Set aus 8 Pflanzen
Pflanze nicht zum Verzehr geeignet!
Produkt-Steckblatt
Pflanzenfamilie | Polygonaceae (Knöterichgewächse) |
Heimat | Zentralasien, Südostasien; China, Indien, Malaysia |
Lebensdauer | ein-/ mehrjährig |
Blütezeit | April - September |
Pflanzzeit | April - Oktober |
Laubrhythmus | laubabwerfend |
Wuchshöhe | bis 20 cm |
Wuchsbreite | bis 50 cm |
Pflanzabstand | 20-30 cm |
Wasserbedarf | hoch |
Standort | Sonne bis Halbschatten |
Pflegeaufwand | gering |
Insektenfreundlich | Ja |
Winterhärte | bis 2°C |

Allgemeines zum Himalaya-Knöterich
Wie einer der in Deutschland gängigen Trivialnamen - Himalaya-Knöterich - bereits verrät stammt persicaria capitata ursprünglich aus den Gebieten um das Himalaya-Gebirge. Das Verbreitungsgebiet umfasst das nördliche Indien, Nepal, Bhutan und China bis nach Malaysia. Mittlerweile ist sie in verschiedensten Teilen der Welt als Gartenpflanze etabliert. Verwildern kann sie allerdings nur in tropischen bis subtropischen Regionen, da sie nur bedingt winterhart ist. In milden Wintern zeigt sie sich auch in unseren Breiten ausdauernd bei Temperaturen bis -2°C. Bis auf die eingeschränkte Toleranz gegenüber kalter Wintermonate ist der Knöpfchenknöterich allerdings robust und anpassungsfähig.
Mit seinen Kriechtrieben wächst die Blütenstaude 30 bis 50 Zentimeter in die Breite und bildet so einen herrlichen, bodendeckenden Teppich. Dabei ist der Himalaya-Knöterich mit 15 bis 30 Zentimetern Wüchshöhe eher klein bleibend.
Sein panaschiertes, herzförmiges Laub zeigt eine rot-bräunliche Zeichnung, die an Pfeile erinnert. Die Stängel der Blattriebe sind oftmals rötlich gefärbt. Anfang September nimmt das Blatt seine zierende, rötliche Herbstfärbung an.
Die Bezeichnung Knöpfchenknöterich ist auf die rosafarbenen Blütenköpfe zurückzuführen. Kugelförmig stehen diese ausdauernd von April bis September an den Blütentrieben über dem Laubteppich. Die Blüten locken Insekten in den Garten und tragen zur Biodiversität bei.
Der ideale Standort
Wenn es um die Standortsuche geht, ist es vor allem wichtig, einen möglichst frostfreien Platz zu finde. Gerne steht der Himalaya-Knöterich in der vollen Sonne, doch auch im lichten Halbschatten kann er noch gut gedeihen. Nördlich ausgerichtete, kalte und schattige Plätze sind hingegen zu meiden! Weiter Ansprüche an den Standort hat die Zierstaude nicht. Oft aufgrund seiner Eigenschaften als Bodendecker eingesetzt, ist die Pflanzung auf größere ebene Flächen, auf Wällen und Hängen besonders beliebt.
Knöpfchenknöterich richtig pflanzen
Befreien Sie die schöne Staude nach dem Kauf möglichst zeitnah von ihrem Kulturtopf. In diesem kann sich das Wurzelwerk nicht weiter ausbreiten und die Pflanze kann verkümmern. Deshalb bekommt sie rasch einen Platz im Gartenbeet, oder ins Gefäß gepflanzt auf Terrasse oder Balkon. Halten zwischen den Pflanzen Sie einen Abstand von mindestens 50 Zentimetern ein, da der Himalaya-Knöterich Platz benötigt, um gesund in die Breite zu wachsen. Der Boden kann verschiedene Konsistenzen aufweisen, sollte jedoch in jedem Fall Nährstoffreich sein und eine gute Feuchte aufweisen.
Pflanzung des Himalaya-Knöterichs im Garten
Mit seinem romantischen, dichten Wuchs schafft der Himalaya-Knöterich in viele sonnige Ecken des Gartens ein wunderschönes Erscheinungsbild - egal ob im Staudengarten, gezielt mit höher wachsenden Pflanzen kombiniert oder flächig in Gruppen an Rabatten, Wällen und Hängen gepflanzt. Durch seine Anspruchslosigkeit gegenüber des Substrates kann der Boden hier lehmig, sandig oder sogar steinig sein. Ein besonderes vorbereiten der Erde ist also nicht notwendig, beachten Sie nur, dass der Knöterich dazu neigt, andere Pflanzen zu überwuchern, wenn diese sich nicht in der Höhe bedeutend durchsetzten können. Um Staunässe vorzubeugen können Sie den Boden der Pflanzgrube mit Tonscherben oder Splitt auslegen. Der Pflanzabstand von 50-60 cm sollte dringend eingehalten werden.
Ein Platz für den Knöpfchenknöterich im Gefäß

Eher seltener bekommt der Knöterich einen Platz im Gefäß. In Kombination mit hohen Pflanzen kann er allerdings auch hier ausgezeichnet zur Geltung kommen, wobei er am Gefäßrand platziert nach unten wuchern kann. Wichtig ist hier, dass Pflanzgefäße, egal ob es sich um größere Kübel, Balkonkästen oder Blumenampeln handelt, eine gute Drainage erhalten. Zwar ist der Knöpchenknöterich wenig anspruchsvoll aber auf seine Pflanzpartner sollte Acht gegeben werden.
Nehmen Sie grundsätzlich nur Gefäße für die Kultur auf Balkon und Terrasse, die über Abflusslöcher verfügen. Andernfalls Kann es zu Staunässe kommen, ein Zustand, der Schimmel und Krankheiten stark zugutekommt! Um eine Drainageschicht zu schaffen, legen Sie anschließend Tonscherben oder Tongranulat auf den Gefäßboden und decken diese mit einem wasserdurchlässigen Vlies ab, um eine Verunreinigung zu vermeiden. Darauf geben Sie ein geeignetes Substrat, welches Sie eher auf die anderen Pflanzen abstimmen können, immerhin ist der Himalaya-Knöterich eher anspruchslos. Halten Sie auch hier einen gewissen Pflanzabstand ein und sorgen Sie dafür, dass der Knöterich andere Pflanzen nicht verdrängen kann. Gut kombinieren lässt sich der eifrige, flache Bodendecker mit Ziergräsern, da diese in die Höhe wachsen und sich nur schwer kleinkriegen lassen. Auch Glockenblumen sind eine gute Partie für den Knöpfchenknöterich.
Himalaya-Knöterich richtig pflegen
Ist sowohl der Standort gut gewählt und wurde bei der Pflanzung alles wichtige beachtet, so ist der Knöpchenknöterich sehr pflegeleicht. Zwischen den Gaben von Wasser darf das Substrat für den Bodendecker gerne etwas antrocknen. An einem vollsonnigen Standort muss im heißen Sommer zwingend täglich gegossen werden. Stehende Nässe wird nicht gut vertragen, vermeiden Sie also unbedingt ein übermäßiges Gießen.
Haben sie den Knöterich frisch gekauft oder jüngst umgetopft, so benötigt er im ersten Standjahr keinen Dünger. Danach kann nach der Überwinterung im nächsten Frühjahr zwischen April und September Langzeitdünger in Form von Stäbchen oder Granulat beigegeben werden.
Ein Rückschnitt ist grundsätzlich nicht notwendig, allerdings müssen Sie die starkwüchsige Pflanze je nach Verwendung gegebenenfalls in ihrem Wuchs einschränken. Zudem können verblühte Triebe regelmäßig entfernen, um die Bildung neuer Pflanzenteile zu fördern.
Durch seine Frostempfindlichkeit kann der Himalaya-Knöterich im Garten nur leichte Nachtfröste bis -3°C vertragen und wird deshalb meist einjährig kultiviert. Haben Sie den flachwachsenden Knöterich im Gefäß gepflanzt, so können Sie die Pflanze bei Temperaturen zwischen 2 und 10 Grad Celsius überwintern.
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