Kronen-Anemone Farbmix, 8 Pflanzen
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Stichworte: Balkonpflanzen, Frühjahrsblüher, Gartenpflanzen
Kronen-Anemone, Gartenanemone, Riviera-Anemone, Windröschen
Botanisch: Anemone coronaria
- bei Floristen meist als Schnittblume bekannt, eignet sich die Kronenanemone auch hervorragend als frühe Beet- und Balkonpflanze
- die bis zu 25 Zentimeter langen Blütenstiele wachsen aus der klauenförmigen Wurzelknolle
- die endständigen Einzelblüten sind von April bis Juni zu sehen und erinnern an Mohn
- handförmiges, sattes Laub mit gezähntem Rand bietet einen schönes Kontrast
- gedeiht am besten an Standorten im Garten die viel Sonne bieten
Liefergröße: Kulturtopf 10,5 cm Durchmesser
Bei dem Farbmix auf dem Produktbild handelt es sich um ein Beispiel
Alle Pflanzenteile schwach giftig! Pflanze nicht zum Verzehr geeignet
Produkt-Steckblatt
Pflanzenfamilie |
Ranunculaceae (Hahnenfußgewächse) |
Heimat | Mittelmeerraum, Italien, Nordafrika |
Lebensdauer | mehrjährig |
Blütezeit | Februar bis Juni |
Pflanzzeit | Frühjahr, frostfrei |
Laubrhythmus | laubabwerfend |
Wuchshöhe | bis 25 cm |
Pflanzabstand | 10 - 20 cm |
Wasserbedarf | mäßig bis viel |
Standort | Sonne bis Halbschatten |
Pflegeaufwand | mittel |
Insektenfreundlich | Ja |
Winterhärte | bis -5°C |
Allgemeines zur Kronen-Anemone
Viele kennen die Garten-Anemone als beliebte Schnittblume im Blumenladen - wenig verwunderlich da sie schon seit vielen Jahrhunderten für Gebinde genutzt wird. In unsere Breiten schaffte es die Kronen-Anemone etwa im 16. Jahrhundert.
Die Kronen-Anemone ist eine Art innerhalb der Gattung der Windröschen, die zur Familie der Hahnenfußgewächse gehört. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Gartenanemone umfasst den Mittelmeerraum Italiens und Nordafrika, wo sie Felsflure, Wiesen, Brachfeldern und Oliven- sowie Weinplantagen. Auch mediterrane Strauchformationen mit flachgründigen Böden, so genannte Garriguen werden gerne von ihr beheimatet. Höhenlage bis 700 Meter bieten ihr ideale Bedingungen.
Die ausdauernde Pflanzen besitzt walzen- oder knollenartigen Überdauerungsorgane. Besonders große Knollen bringen mehrere Blütenstiele hervor. Diese Blütenstiele können eine Länge von 25 bis 30 Zentimeter erreichen.
Aus der Wurzelknolle bilden sich nur wenige Grundblätter, die Bodennah stehen. Die Blattform ist als handförmig und der Blattrand als gezähnt zu beschreiben. Die Laubblätter ist dreigeteilt. Wie eine Halskrause stehen zudem weiterhin am Blühstängel drei aufwärts gerichtete, tief geschlitzte Blätter.
Oberhalb dieses Kranzes von Stängelblättern befindet sich die drei bis acht Zentimeter großen, endständigen Blütenköpfe. Die Kronen-Anemone zeigt sich zumeist in Rot, Blau und Violett-Tönen. Auch weiße und rosafarbene Exemplare sind bekannt. Die Einzelblüten zeigen sich von Februar bis Mai und bestehen aus fünf bis acht Blütenblättern. In der Blütenmitte stehen die blauen bis purpurroten Staubbeutel.
Der ideale Standort
Wer für seine Kronen-Anemone den idealen Platz sucht, sollte insbesondere auf die Lichtverhältnisse achten. Sonnige bis halbschattige Plätze, die viel wärme bieten, eignen sich hervorragend, wobei sich unter keinen Umständen Hitze aufstauen sollte. Blumenbeeten, Stein- und Topfgärten ist die Kronen-Anemone hervorragend aufgehoben. Auch ein Schutz vor starken Winden ist wichtig.
Windröschen richtig pflanzen
Bei Zwiebelpflanzen gibt es beim Einpflanzen der Knolle verschiedene Möglichkeiten. In diesem Fall handelt es sich um kultivierte Pflanzen, die mitsamt Wurzelballen in Substrat gepflanzt werden können. Der Boden sollte frisch, durchlässig und nährstoffreich sein. Ab dem Frühjahr, wenn es überwiegend frostfrei bleibt, können Sie mit der Pflanzung beginnen. Zu beachten ist es, dass Kronen-Anemonen als Frühjahrsblüher bei hohen Sommertemperaturen schnell dazu neigt zu verblühen.
Egal, welchen Platz Sie sich für ihre Kronen-Anemone ausgesucht haben, sollte der Pflanzabstand stets mindestens 10 Zentimeter, bestenfalls 20 Zentimeter betragen. Die Pflanztiefe sollte der Tiefe des Wurzelballens entsprechen. Für Bodendeckende Bewüchse sind 25 Pflanzen auf einem Quadratmeter eine gute Richtlinie.
Ein Platz für die Kronen-Anemone im Garten
Wer die Garten-Anemone direkt in das Freiland pflanzt, der sollte die Bodenbeschaffenheit im Auge behalten. Eine sandige bis lehmige Konsistenz ist gut geeignet, allerdings sollte die Durchlässigkeit ausreichend sein. Steht das Wasser am Pflanzort bei kräftigen Regenfällen und nach dem Gießen allzu lange ohne einzusickern, ist der Boden zu dicht - Zwiebelpflanzen regieren extrem empfindlich auf Staunässe und gehen rasch ein. Ein stetig feuchter aber nicht zu nasser Boden ist perfekt. Extrem dichte Böden lassen sich durch eine Zugabe von Kies oder Steinchen auflockern, sodass die Durchlässigkeit erhöht wird.
Der pH-Wert der Erde kann schwach alkalisch bis schwach sauer sein, um den Bedürfnissen der Kronen-Anemone gerecht zu werden. Zudem sind höhere Anteile von Humus und Nährstoffen begünstigende Faktoren für ein gesunden und kräftiges Pflanzenwachstum. Eher karge Böden können mit einer Zugabe von Kompost oder ähnlichem biologischen Langzeitdünger bedeutsam aufgewertet werden.
Die Pflanzen setzen Sie unter Beachtung der Abstände in den Boden ein. Wichtig ist, dass die Tiefe der Pflanzlöcher der Höhe des Wurzelballens entspricht. Bei besonders dichten Substraten kann es sinnvoll sein, den unmittelbaren Wurzelbereich, also den Boden der Pflanzlöcher mit etwas Kies oder Sand zu befüllen, um eine zusätzliche Drainage zu schaffen. Nach der Pflanzung wird der Boden gut angegossen.
Tolle Akzente setzen Anemonen in Kombination mit Vergissmeinnicht und Primeln.
Riviera-Anemone im Gefäß auf Balkon, Terrasse oder im Haus
Wer keinen großen Garten zur Verfügung hat, oder diesen schon vollends mit wunderschönen Pflanzen bestückt hat, muss nicht auf die Schönheit der Anemone verzichten - auch im Gefäß macht sich die Blühpflanze ausgezeichnet. Ganz egal ob es die Anemone als Solitär im kleinen Pflanztopf, im bunt bepflanzten Balkonkasten oder im Verbund mit anderen Zierpflanzen im Pflanzkübel eingesetzt wird, die Einsatzmöglichkeiten sind sehr vielseitig. Nutzen Sie möglichst hochwertige Blumenerde.
Ganz gleich für welche Art und Größe von Gefäß Sie sich entscheiden, so ist eine gute Vorbereitung das A und O, damit die Kultur der Pflanzen später einfach von der Hand geht und die meisten Pflegefehler wie Staunässe durch übermäßige Wassergaben ganz einfach vermieden werden können. Eine gut durchdachte Drainage sieht folgendermaßen aus:
- bereits beim Einkauf der Gefäße auf Abflusslöcher am Boden achten, andernfalls selber Drainagelöcher schaffen
- auf die Löcher am Boden werden Tonscherben oder ähnliches gelegt, damit überschüssiges Gießwasser ablaufen kann, das Substrat aber im Topf verbleibt
- eine Drainageschicht aus Bims oder Kies gefolgt von einer Lage wasserdurchlässigen Unkrautvlies rundet die Drainageschicht ab
- das Gefäß wird mit dem Substrat aufgefüllt, bis ein Gießrand bleibt
- wie im Beet mit der Pflanzung beginnen, dabei auf Pflanzabstände achten - auch hier können Langzeitdüngergaben sinnvoll sein
Gießen Sie die frisch bepflanzten Gefäße gut an und halten Sie die Erde in den ersten Woche in jedem Fall frisch bis feucht, damit die Pflanzen sich gut anwurzeln können.
Kronen-Anemone richtig pflegen
Haben Sie einen gut geeigneten Standort gefunden und sind bei der Pflanzung gewissenhaft vorgegangen, steht einer erfolgreichen, langen Kultur mit vielen, wunderschönen Blüten bis tief in den Sommer hinein nicht mehr viel im Weg. Bei der Pflege der Gartenanemone sollten Sie auch bei bestmöglicher Vorbereitung das ein oder andere beachten.
Bei den Wassergaben ist es wichtig darauf zu achten, dass die Kronen-Anemone ein zu feuchtes Substrat überhaupt nicht verträgt. Im Frühjahr, wenn die Pflanzzeit beginnt, ist der Boden grundsätzlich noch frisch bis feucht und die niedrigen Temperaturen lassen diese vorhandene Feuchte nur langsam verschwinden. Deshalb sollten Sie neben der großzügigen "Startwässerung" nach der Pflanzung eher sparsam gießen. Bestenfalls warten Sie, bis die obere Substratschicht angetrocknet ist und gießen dann etwas großzügiger.
Wenn Sie davon überzeugt sind, dass der Gartenboden einen hohen Nährstoffgehalt aufweist, oder bei der Pflanzung Kompost oder ähnlichen Langzeitdünger untergemischt haben, so brauchen Sie sich um die weitere Zufuhr von Düngemitteln in der Regel keine Gedanken machen. Ist der Boden tendenziell sehr Sauer, kann etwas Kalk gegeben werden, um den pH-Wert auszugleichen. Exemplare im Gefäß sollten während der Blütezeit in regelmäßigen Abständen, etwa alle zwei Wochen, einen Flüssigdünger über das Gießwasser erhalten.
Während die Kronenanemone einen Schnitt grundsätzlich nicht benötigt, eignen sich die langstieligen Blüten hervorragend als Schnittblumen. Ist dies erwünscht, schneiden Sie die Einzelblüten samt Stängel ab und arrangieren Sie diese in Vasen. Das Laub wird erst im Herbst abgeschnitten, damit die Pflanze für die nächste Saison Kraft sammeln kann. Der richtige Zeitpunkt zum entfernen des Laubes ist gekommen, wenn dieses sich gelb verfärbt.
Die Kronen-Anemone ist nicht Winterhart, weshalb es sinnvoll ist, die Zwiebelknolle auszugraben, wenn das Laub entfernt wird. Die Knollen können sie an einem frostfreien Ort problemlos überwintern und zu Beginn des neuen Gartenjahres neu ausgepflanzt um erneut wunderschöne Farbakzente in den Garten, auf den Balkon oder die Terrasse zu bringen.
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