Lobelie - Männertreu Farbmix, 6 Pflanzen
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Stichworte: Balkonpflanzen, Bienenweide, Gartenpflanzen
Männertreu, Lobelie, Blaue Lobelie
Botanisch: Lobelia erinus
- überreich und unermüdlich zeigt die Lobelie ihre wunderschönen, zahlreichen Blüten
- wächst kompakt, dicht und halbhängend
- hat einen warmen, vollsonnigen Standort besonders gern
- passt hervorragend zu vielen anderen Beet- und Balkonstauden und findet bei ausreichendem Licht auch als Unterbepflanzung einen Platz
- wahres Blütenmeer von Mai bis September, egal ob im Gefäß oder im Garten
Liefergröße: Kulturtopf 12 cm Durchmesser
Bei diesem Artikel handelt es sich um ein Set aus 6 Pflanzen
Bei dem Farbmix auf dem Produktbild handelt es sich um ein Beispiel
Pflanze nicht zum Verzehr geeignet!
Produkt Steckblatt
Pflanzenfamilie | Campanulaceae (Glockenblumengewächse) |
Heimat | Kapregion Südafrikas |
Lebensdauer | einjährig |
Blütezeit | Mai - September |
Pflanzzeit | Mitte Mai |
Laubrhythmus | immergrün |
Wuchshöhe | bis 35 cm |
Pflanzabstand | 10 - 15 cm |
Wasserbedarf | mäßig, regelmäßig |
Standort | Sonne bis Halbschatten |
Pflegeaufwand | mittel |
Insektenfreundlich | Ja |
Winterhärte | nicht winterhart, höher als 10 °C |
Allgemeines zum Männertreu
Beim Männertreu handelt es sich um eine Pflanzenart der Gattung Lobelia, die zur Familie der Glockenblumengewächse gehört. Natürlich verbreitet ist die Art im Süden Afrikas, wo sich die Populationen von Malawi über Mosambik, Sambia und Simbabwe, Botswana, Namibia, Eswatini Lesotho und Provinzen Südafrikas erstrecken. Oft sind die Wilden Exemplare in den Kapregionen zu finden. Als beliebte Kulturpflanze werden Männertreu-Sorten in verschiedenen gemäßigten Gebieten der Welt auf Balkon und im Garten verwendet.
Der Wuchs der Lobelie ist als niedrig-buschig bis kriechend zu beschreiben. Die Haltung der krautigen Staude gelingt meist einjährig, kann aber mit Überwinterungsaufwand ausdauernd sein. Mit einer Länge von 1,5 Zentimetern ist das Laub recht klein und filigran mit einer schmalen, länglich-eiförmigen Form und mittel- bis dunkelgrüner Farbe. Der Blattrand zeigt sich gelappt, gezähnt oder gesägt. Insgesamt bilden die kleinen Laubblätter einen kompakten, dichten und sattgrünen Hintergrund für die Blüte. Diese erschein im Sommer, im Monat Mai und hält bis in den September an. In langen und lockeren, traubenförmigen Blütenständen bilden sich eine große Anzahl von kleinen, zygomorphen, also spiegelsymmetrischen Blüten. Die Farbe der glockenförmigen Blütenkronen variieren je nach Sorte von weiß bis in verschiedene Rosa- und Blautöne, die Blütenmitte ist meist weiß.
Der ideale Standort
Ein Platz im Halbschatten ist für den Männertreu zwar grundsätzlich ausreichend, trotzdem ist zu beachten, dass die Blütenbildung von möglichst viel Sonne nur profitiert. Ursprünglich aus den sonnenreichen Regionen des südlichen Afrikas stammenden verwundert das nur wenig. Damit sich die Zierpflanze also wohl fühlt , gedeiht und eine große Anzahl von Blüten ausbildet, braucht sie viel Licht, Sonnenschein und Wärme. Bestens geeignet sind sonnig bis minimal halbschattig gelegene Standorte im Garten und südlich ausgerichtete Terrassen und Balkone.
Lobelie richtig pflanzen
Nicht nur die Wahl des Standortes gehört zu der ordentlichen Vorbereitung für eine gelungene Blühpflanzensaison dazu. Auch die Pflanzung an sich will gut vorbereitet und durchgeführt sein, damit die Pflanzen die besten Bedingungen vorfinden. An den Boden haben Lobelien keine besonderen Ansprüche. Normale Gartenerde, die nicht zu verdichtet ist reicht völlig aus. Für die Pflanzung im Gefäß kann man zu handelsüblicher Blumenerde greifen. Der richtige Zeitpunkt für die Pflanzung ist frühestens Mitte Mai, wenn die Eisheiligen vorüber sind und es nicht mehr zu späten Frösten kommt.

Lobelien im Gartenbeet oder Freiland einpflanzen
Die Verwendungsmöglichkeiten im Garten für Männertreu sind sehr vielfältig. In Blumenbeeten eignet sie sich für das Zusammenspiel mit anderen Zierpflanzen in Gruppenbepflanzungen oder als Einfassung. Südlich ausgerichtete Rabatten in der Nähe zu Hauswänden eignen sich durch ihre geschützte Lage besonders gut. Unterpflanzungen von kleinen Bäumchen oder lichten Büschen wirken sehr edel und bieten der Lobelie noch ausreichend viel Licht.
Humusreicher Gartenboden ist gut geeignet. Sollte der Gartenboden erfahrungsgemäß eher Nährstoffarm sein, ist es sinnvoll vor der Pflanzung Kompost unterzumischen. Bei extrem verdichteten Böden kann eine Beimischung von Kies oder Steinchen die Durchlässigkeit. Heben Sie die Pflanzlöcher mit einem Abstand von etwa 20 Zentimetern zueinander aus, um zu gewährleisten, dass die Einzelpflanzen ausreichend Platz zum gedeihen haben. Um den Wurzelbereich wird die Erde behutsam angedrückt und durchdringend gewässert.
Männertreu im Pflanzgefäß
Wer sich für die Topfkultur entscheidet, sollte besonders im Hinterkopf behalten, dass die Feuchtigkeit des Substrats auch während der heißen Sommermonate aufrecht erhalten werden muss, während Staunässe dringend zu verhindern ist. Die Einrichtung einer Drainage ist bei der Bepflanzung von Gefäßen deshalb zwar ein kleiner Mehraufwand, bei der langen Blütezeit aber durchaus lohnenswert. Die Einrichtung von Gefäßen verschiedenster Art kann noch folgender Anleitung erfolgen:
- beim Kauf der Gefäße auf Abflusslöcher am Boden achten, nötigenfalls Drainagelöcher schaffen
- große, flach steine, Ton- oder Ziegelscherben auf die Löcher legen
- darauf eine Schicht aus grobem Kies, Blähton oder Steinchen
- etwas wasserdurchlässiges Vlies darauflegen
- mit Erde auffüllen, sodass ein Gießrand bleibt
- Pflanzen einsetzen, Abstände einhalten, behutsam andrücken und gießen
So eingerichtet, kann überschüssiges Gießwasser ohne weiteres abfließen und die Pflanzen sind vor Staunässe geschützt.
Richtige Pflege für die Lobelie
Richtig eingepflanzt und am geeigneten Standort platzierte Lobelien sind für gewöhnlich kinderleicht zu pflegen. Wichtig ist das regelmäßige Wässern, um den Boden durchgängig feucht zu halten. Mit dem Finger kann überprüft werden, ob die oberste Substratschicht angetrocknet ist, bevor erneut gewässert wird. Fleißige Blüher wie der Männertreu haben einen recht hohen Bedarf an Nährstoffen. Etwa alle zwei Wochen kann ein niedrig dosierter Volldünger mit niedrigem Anteil an Stickstoff dem Gießwasser beigegeben werden. Zu viel Stickstoff hemmt die Neubildung von Blüten.
Aufgrund der sehr kleinen Laubblätter und Blütenköpfe ist ein stetiges Ausputzen der Lobelie kaum möglich. Die Pflanze wird nach der ersten Hauptblüte im Juli um etwa ein Drittel zurückgeschnitten. Rasch bildet sie neue Triebe und beginnt erneut prachtvoll zu erblühen.
Während die Lobelie als Staude grundsätzlich überwintert werden kann, so zeigen sich über den Winter gebrachte Exemplare tatsächlich eher wenig blühfreudig. Die einjährige Kultur ist somit wesentlich sinnvoller. Falsche Handhabe bei der Pflege und ein ungeeigneter Standort führen rasch zu Pilzbefall, der zum Ende der Pflanze führt wenn betroffene Pflanzenteile nicht herausgeschnitten werden.
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