Zauberglöckchen Farbmix, 6 Pflanzen
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Stichworte: Balkonpflanzen, Gartenpflanzen
Zauberglöckchen, Calibrachoa
Botanisch: Calibrachoa parviflora
- zeichnet sich durch eine überreiche Blüte aus
- strahlende Blütenfarben bringen Akzente in jeden Garten
- bringt von April bis November ihre farbenfrohen, kleinen Blüten hervor
- liebt einen sonnigen Standort, wo sie auch besonders schön zur Geltung kommt
- mit überhängendem, buschigem Wuchs hervorragend für Balkonkästen geeignet
Liefergröße: Kulturtopf 12 cm Durchmesser
Bei dem Farbmix auf dem Produktbild handelt es sich um ein Beispiel
Pflanze nicht zum Verzehr geeignet
Produkt-Steckblatt
Pflanzenfamilie |
Solanaceae (Nachtschattengewächse) |
Heimat | reine Zuchtform |
Lebensdauer | einjährig |
Blütezeit | Mai bis Oktober |
Pflanzzeit | Mitte Mai |
Wuchshöhe | bis 40 cm |
Pflanzabstand | 30 - 35 cm |
Wasserbedarf | mäßig bis viel |
Standort | Sonne bis Halbschatten |
Pflegeaufwand | mittel |
Insektenfreundlich | Ja |
Winterhärte | nicht winterhart, höher als 10 °C |
Allgemeines zum Zauberglöckchen
Die Calibrachoa-hybriden gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und haben keinen natürlichen Ursprung: es handelt sich um eine reine Kulturform. Die in der freien Natur vorkommenden Vertreter der Gattung Calibrachoa stammen aus Ländern Südamerikas, namentlich Brasilien, Argentinien, Urugua und Mexico. In der biologischen Systematik werden Petunien und Calibrachoa, die sich sehr ähnlich sehen, seit einiger Zeit als zwei verschiedene Gattungen geführt.
Zauberglöckchen wachsen als krautige, ausladende Stauden oder kleine Sträucher und können ein- oder mehrjährig kultiviert werden. Das Laub ist umgekehrt eiförmig bis elliptisch geformt und ganzrandig.
Die Blütenstände haben laubblattartige Tragblätter, die eigentlich als Blüte wahrgenommene Kelch-Krone trichterförmig und hat fünf oder zehn Rippen. Das Farbspektrum der in großer Anzahl von Mai bis in den Herbst hinein erscheinenden Blütenkelche reicht von Purpur und Pink über Rot, Gelb und Weiß. Auch gestreifte Sorten haben jahrelange Züchtungsanstrengungen hervorgebracht.
Der ideale Standort
Die Calibrachoa benötigt einen möglichst sonnigen bis minimal halbschattigen Standort. Der Platz darf nicht zu heiß sein, stehende Luft in der Mittagssonne ist ein No-Go; dann lieber luftig und frisch. Anders als die ihnen sehr ähnlichen Petunien können Zauberglöckchen etwas exponierter stehen, denn Regen und Wind schaden ihnen kaum.
Das Zauberglöckchen richtig pflanzen
Ebenso bedeutsam wie die Wahl des richtigen Standorts ist auch die Einhaltung einiger Grundsätze bei der Pflanzung. Egal ob im Freiland oder in Pflanzgefäße, vor allem eine geeignete Drainage ist essenziell. Der Boden sollte einen leicht sauren pH-Wert von etwas 5,5 aufweisen, gut aufgelockert und durchlässig sein.

Pflanzung von Calibrachoa im Garten
Im Garten schafft das Zauberglöckchen entweder leuchtende Akzente oder schenkt gar ganzen Flächen seine Farbpracht. Dabei kann die Pflanzung farbenrein erfolgen, oder bunt durcheinander gepflanzt werden. In Kombination mit ihren fernen Verwandten den Petunien, dem Eisenkraut oder verschiedenen Gräsern. Durch ihre Wuchseigenschaften kann das Zauberglöckchen bodendeckend wachsen und wahre Blütenmeere erschaffen.
Ein Platz für das Zauberglöckchen im Gefäß
Egal ob auf dem Balkon, der Terrasse oder dem Dachgarten, so ist das Zauberglöckchen mit ihrem überhängendem Wuchs für Pflanzgefäße hervorragend geeignet. Insbesondere in Balkonkästen und hängenden Gefäßen können die Triebe sich gut ausbreiten und es bilden sich eine große Zahl der kleinen, leuchtenden Trichterblüten. Zudem sind diese Plätze oftmals luftig gelegen, auch wenn sie in der direkten Sonne liegen. Noch mehr als im Beet ist eine gute Draiange besonders entscheidend, um die blühfreudige Zierpflanze pflegeleicht zu halten. So bereiten Sie das Gefäß fachgerecht vor:
- ganz gleich welche Art von Gefäß Sie nutzen, muss der Boden mit Abflusslöchern ausgestattet sein
- diese werden mit Tonscherben abgedeckt
- darauf geben Sie eine Schicht aus Sand oder Kies
- mit Substrat so auffüllen, dass ein Gießrand bleibt
- Pflanzen einsetzen, behutsam andrücken und wässern
So bleibt das Substrat im Topf während überschüssiges Gießwasser abfließen kann. Nutzen Sie einen Untersetzer, verhindern Sie eine Verschmutzung des Balkon- oder Terrassenbodens. Das überschüssige Wasser muss zeitnah abgegossen werden.
Calibrachoa richtig pflegen
Bei der Pflege des Zauberglöckchens ist nicht mehr allzu viel zu beachten, wenn Sie bei Standortwahl und Pflanzung alles beachtet haben und gewissenhaft vorgegangen sind. Wichtig ist in erster Linie die gleichmäßige Versorgung mit Wasser im Sommer und die regelmäßige Zufuhr von eisenhaltigem Dünger. Insgesamt ist das Zauberglöckchen aber sehr pflegeleicht.
Wassergaben
Während unmittelbar nach der Pflanzung der Wasserbedarf der noch nicht komplett eingewurzelten Calibrachoa noch recht gering ist, ändert sich dies im laufe der Saison. Etablierte Exemplare benötigen an bei steigenden Temperaturen durchaus täglich eine Wassergabe. Mit einer gut eingerichteten Drainage muss man sich vor Staunässe nicht fürchten und kann ruhig im Zweifelsfall etwas mehr Wasser geben - austrocknen darf der Erdballen nie. Temperatur, Niederschlags- und Erdvolumen sind Faktoren die berücksichtigt werden müssen. Die Verwendung von weichem Wasser und das Gießen in den frühen Morgenstunden ist empfehlenswert.

Düngen
Wer die enorm lange Blütezeit von Mai bis Oktober voll auskosten möchte, der muss auch viel Wert auf die Nährstoffversorgung legen. Machen Sie sich direkt beim Einpflanzen der Calibrachoa die Mühe, einen Langzeitdünger beizugeben, sorgt für eine ausreichende Nährstoffversorgung in den ersten 4 bis 6 Wochen. Danach sollte die Pflanze über das Gießwasser einmal in der Woche eine zusätzliche Düngung erhalten.
Sollte das sich neu bildende Laub heller Färben, spricht das eindeutig für einen Eisenmangel. Um diesem Zustand vorzubeugen sollte etwa ab Juni mit eisenhaltigem Dünger gearbeitet werden.
Schnittmaßmahmen
Die Mini-Petunie ist dafür im Allgemeinen bekannt, sich gut zu verzweigen und immer neue Blüten zu bilden. Schnittmaßnahmen sind deshalb in der Regel überhaupt nicht notwendig. Einzig einzelne, besonders lang wachsende Triebe können bei Bedarf entfernt werden. Sogar das Ausputzen von Verblühtem entfallt, anders als bei vielen anderen Beet- und Balkonpflanzen: die Gattung mit ihren kleinen Blüten bildet nur selten Samen aus und alte Blüten werden ganz einfach von neuen Blütenständen verdeckt.
Schädlinge und Krankheiten
Zwar kann man für ein vitales Pflanzenwachstum sorgen, wenn man bei der Pflege alles beachtet, allerdings bietet das unter Umständen keinen perfekten Schutz gegenüber Schädlingen. Besonders Schnecken lassen sich nicht von vitalen Pflanzen abschrecken - ganz im Gegenteil. Durch Schneckenfraß können über Nacht die Blätter bis auf die Stiele herabgefressen sein. Nacktschnecken müssen regelmäßig gesucht und abgesammelt werden.
Sollte es eine Phase mit wenig Sonne und viel Nässe geben, ist ein Blattlausbefall nicht unwahrscheinlich. Im Anfangsstadium gesichtet kann dieser Befall schnell abgewendet werden, indem man den Befall rasch mit Wasser abbraust.
Gelbe Stellen am Laub deuten hingegen auf die Weiße Fliegen hin, die sich an der Blattunterseite ansiedeln und sich bei geringem Befall noch sehr gut bekämpfen lassen. In windgeschützen und warmen lagen lohnt es sich oft, präventiv Gelbtafeln aufzustellen. Betroffene Pflanzenteile werden entfernt und mit dem Hausmüll entsorgt.
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