Garten-Zinnie Farbmix, 6 Pflanzen
Geringer Bestand - Jetzt bestellen!Nur noch 0 Stück auf Lager!
Stichworte: Balkonpflanzen, Gartenpflanzen
Großblumige Zinnie, Garten-Zinnie, Ringelblume
Botanisch: Zinnia elegans
- einjährige Gartenpflanze mit aufrechtem, wenig verzweigtem Wuchsverhalten
- bildet zwischen Juli und Oktober eine Vielzahl von farbenfrohen Blüten
- Insekten wie Bienen und Hummeln werden wie magisch angezogen
- durch ein Abschneiden der Blüte samt stiel lassen sich fürs Haus tolle Blumenarrangements erstellen
- am vollsonnigen Standort bestens aufgehoben
Liefergröße: Kulturtopf 12 cm Durchmesser
Bei dem Farbmix auf dem Produktbild handelt es sich um ein Beispiel
Pflanze nicht zum Verzehr geeignet
Produkt-Steckblatt
Pflanzenfamilie | Asteraceae (Korbblütler) |
Heimat | Mittelamerika, südliche Staaten der USA, Mexiko |
Lebensdauer | einjährig |
Blütezeit | Juli bis Oktober |
Pflanzzeit | Frühjahr |
Laubrhythmus | laubabwerfend |
Wuchshöhe | bis 40 cm |
Wasserbedarf | mäßig bis viel |
Standort | Sonne |
Pflegeaufwand | mäßig |
Insektenfreundlich | Ja |
Winterhärte | frostempfindlich |
Allgemeines zur Garten-Zinnie
Mit einer Vielfalt an leuchtenden Farben und einer ausgesprochen ausgeprägten Blühfreude hat sich die Zinnie schon seit vielen Jahren in unseren Gärten etabliert. Für jeden Gartenliebhabenden ist die Zinnie im Sommer ein wahrer Augenschmaus. Sie passt in jeden Bauerngarten und wird durch ihre Eigenschaft, stetig neue Blütenstände zu bilden, gerne als Schnittblume in der Floristik genutzt.
Ursprünglich stammt die Pflanzengattung Zinnia aus den USA, Mexiko, Mittel- und Südamerika, wo sie mit 20 Arten vertreten ist. Sie gehören zur Unterfamilie der Asteroideae und damit zur Familie der Korbblütler. Zahlreiche Züchtungsanstrengungen haben viele Sorten hervorgebracht, die allesamt als Zierpflanzen Verwendung finden. Gefunden wurde die Blume vom schwedischen Botaniker Carl von Linné, der sie Johann Gottfried Zinn widmete, der ebenfalls Anatom und Botaniker war.
Unter den vielen Arten der Zinnie gibt es Einjährige, Mehrjährige und selbst Halbsträucher, die bei uns übliche und meistgenutzte Sommerblume ist Zinnia elegans, die einjährig gehalten wird. Ihr Wuchs ist aufrecht und schwach verzweigt. Je nach Art erreichen die faszinierenden Blühpflanzen Wuchshöhen zwischen 20 und 90 Zentimeter. Das Laub sitzt gegenständig angeordnet an den Blütenstielen und besitzt eine elliptische bis dreikantige Form. Die starke Besetzung der Laubblätter mit kurzen Härchen ist für die Zinnie, wie auch die markanten, parallel zum Rand verlaufenden Blattnerven, charakteristisch.
Die köpfchenförmige Blüte erscheint ab Juli endständig an den Trieben und steht ansehnlich über dem sattgrünen Laub. Während die natürlich vorkommenden Exemplare eher einen Blütendurchmesser von 5 bis 25 Millimetern aufweisen, zeigen sich die Züchtungen wesentlich opulenter. Dazu stehen die Hüllblätter in drei bis vier Reihen und sind besonders schön anzusehen. Bestäuber wie Hummeln, Schmetterlinge und Bienen fliegen im wahrsten Sinne des Wortes auf die vielzählig erscheinenden, nektarhaltigen Blütenköpfe.
Der Perfekte Standort
Mit ihren südamerikanischen Wurzeln, wo die Zinnien Halbwüsten und steinige Steppen bewohnen, haben die heutigen Gartenstauden, die bereits seit mehreren Jahrhunderten bei uns kultiviert werden, ganz besondere Standortansprüche. Die südländische Schönheit ist verrückt nach Wärme und Sonne, weshalb sie auch in unseren Gärten einen vollsonnigen, bestenfalls ausreichend windgeschützten Standort benötigt. Selbst sommerliche Temperaturen über 30 Grad Celsius stellen kein Problem dar. Neben dem Schutz vor Winden ist auch ein vor Regen geschützter Platz sinnvoll, denn die Blüten können durch stärkeren Niederschlag stark beschädigt werden.
Großblumige Zinnie pflanzen
Der richtige Pflanzzeitpunkt für die Zinnie ist, wie bei vielen anderen frostempfindlichen Sommerblühern auch, nach den Eisheiligen, wenn es auch Nachts nicht mehr zu Spätfrösten kommt. Zu anderen Pflanzen sollte die Zinnie mit einem Abstand von 20 bis 40 Zentimetern in den Boden gesetzt werden, damit sich alle Einzelpflanzen prächtig entwickeln können.
Auch auf die richtige Beschaffenheit des Substrats sollte geachtet werden. Etwas lehmige Erde ist besser geeignet als sandiger Boden, da dieser zwar ausreichend durchlässig ist, aber oftmals keine ausreichende Menge an Nährstoffen bietet - wer so fleißig neue Blüten hervorbringt wie die Zinnie ist natürlich auch recht hungrig. Die Durchlässigkeit sollte aber keinesfalls außer Acht gelassen werden und die Erde am ausgesuchten Standort nötigenfalls aufgebessert werden. Der pH-Wert des Bodens liegt optimaler Weise zwischen 5,8 und 6,2.
Dabei ist natürlich auch entscheidend, ob die Zinnie direkt im Garten einen Platz findet, oder in Pflanzgefäßen auf Balkon oder Terrasse - beides ist auf jeden Fall möglich und die Pracht-Zinnie bereichert die verschiedensten Orte im Garten mit ihrer fantastischen Blütenpracht.
Pracht-Zinnie richtig im Garten pflanzen
Wer sich für die Verwendung im Freiland entscheidet und der Großblumigen Zinnie einen direkten Platz in Gartenbeet oder Rabatte schenkt, findet vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Egal ob Lücken füllen im Staudenbeet, für bunte Streifen nahe der Hauswand - sortenrein in mehr- oder einfarbige Gruppen gesetzt und in Kombination mit anderen Sommerblühern wie Verbenen, Löwenmäulchen oder Dahlien.
Haben Sie sich entschieden, welchen Platz die Zinnie genau bekommen soll und vergewissert, dass die Ansprüche an den Standort erfüllt sind, sollten Sie bei der Pflanzung selbst bedacht vorgehen und das ein oder andere bedenken, damit die spätere Pflege so einfach wie möglich von der Hand geht.
Zunächst trennen sie den Kulturtopf behutsam vom Wurzelballen der Pflanze und stellen diesen für eine halbe Stunde in ein Gefäß mit Wasser. So sorgen Sie dafür, dass der Wurzelbereich der Pflanze ordentlich gewässert ist und die Zinnie wird so zur Bewurzelung des neuen Substrates angeregt. Während der Ballen der Pflanze sich mit Wasser vollsaugt können sie beginnen, die Pflanzlöcher mit einem Abstand von etwa 30 Zentimetern auszuheben, die etwas größer sind als der Pflanztopf. Beim Einsetzen der Pflanzen sollten die Wurzeln nicht geknickt oder zu stark gequetscht werden. Danach den übrigen Freiraum mit Substrat auffüllen und alles leicht andrücken. Der Wurzelbereich wird abschließend gut gegossen.
Sollten Sie in ihrem Garten am gewünschten Standort nicht die erforderlichen Eigenschaften vorfinden, wenn der Boden etwa zu nährstoffarm oder zu undurchlässig ist, können Sie aktiv nachhelfen. Zinnien reagieren besonders empfindlich auf Staunässe, weshalb bei schweren und verdichteten Lehmböden etwas Sand in den Aushub einzuarbeiten. So kann die Durchlässigkeit ganz einfach erhöht werden. Eine Drainageschicht aus Kies nahe der Wurzelbereiche der Pflanzen schafft auch bei extrem undurchlässigen Böden Abhilfe.
Bei fehlenden Nährstoffen hingegen, kann bei der Pflanzung ein Bio-Langzeitdünger wie Kompost eingearbeitet werden. Die fleißigen Zinnien belohnen dies mit einer besonders üppig ausfallenden Blüte.
Ein Platz für Zinnien auf Balkon oder Terrasse
Auch ein Platz auf dem Balkon oder der Terrasse im Pflanzgefäß ist für die Garten-Zinnie durchaus mehr als gut geeignet. Solange eine möglichst südliche Ausrichtung mit vielen warmen Sonnenstunden gegeben ist, gedeiht die sommerliche Blühpflanze auch in kleinerem Substratvolumen. Dabei ist es ganz gleich, ob die Wahl auf einen großen Pflanzkübel, den Balkonkasten, oder eine kleine Schale fällt. Die Regeln beim Einpflanzen ins Gefäß entsprechen grundsätzlich denen der Pflanzung im Garten - Kulturtopf entfernen, Wurzelballen gut durchfeuchten, Pflanzlöcher etwas größer als der Topfballen und einsetzen. Doch insbesondere im Topf ist eine gute Drainage unverzichtbar, weshalb Sie nach folgender Anleitung vorgehen sollten:
- Achten Sie bereits beim Kauf der Gefäße darauf, dass am Boden ein oder mehrere Abflusslöcher vorhanden sind
- Tonscherben, den abgeschnittenen Boden mit etwa einem Zentimeter Rand oder ähnliches über die Löcher legen, damit diese nicht verstopfen können
- Schicht aus Bläh- oder Pflanzton, Kies oder kleinen Steinchen einfüllen und mit einem wasserurlässigem Vlies abdecken
- darauf geeignetes Substrat geben, für die Zinnie reicht handelsübliche aber hochwertige Balkon- oder Blumenerde
- Zinnie einsetzen und Substrat vorsichtig andrücken, gut gießen
Überschüssiges Wasser kann so ganz einfach ablaufen und es kommt nicht zu Staunässe. Bei starkem Regen oder Wind können die Pflanzen im Gefäß ganz einfach an einen geschützten Ort gestellt werden. Ansonsten bleibt viel Licht und Wärme am Standort wichtig.
Zinnien Pflege richtig gemacht
Wer bei Standortwahl und Pflanzung alles nötige beachtet hat, schafft der Zinnie die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche und problemfreie Saison. Dennoch muss natürlich die ein oder andere Pflegemaßnahme vorgenommen werden, auch wenn die Großblumige Zinnie grundsätzlich pflegeleicht ist. Vor allem wenn sie zwischen Mai bis Oktober ihre volle Blütenpracht zeigt, ist die robuste Pflanze entsprechend zu versorgen um das beste aus ihr herauszuholen.
Wie jede Pflanze benötigt die Zinnie zum wachsen und gedeihen Wasser. Besonders ins Pflanzgefäß gesetzte Exemplare mit begrenztem Substratvolumen verlangen nach dem regelmäßigen Griff zur Gießkanne. Tägliche, moderat dosierte Wassergaben sind in der warmen Jahreszeit durchaus notwendig. An besonders heißen Sommertagen kann sogar zweimal täglich gegossen werden. Der beste Zeitpunkt sind die Morgen- und Abendstunden, damit es nicht zu Verbrennungen auf Pflanzenteilen durch von Wassertropfen verstärkten Sonnenstrahlen kommt.
Wer den Gartenboden für die Zinnie im Freiland bei der Pflanzung mit Kompost oder anderem Langzeitdünger anreichert, schafft damit in der Regel ausreichend Nährstoffe für die kommende Saison. In Pflanzgefäßen kultivierte Zinnien sollten jedoch während der Blütezeit wöchentlich einen Flüssigdünger über das Gießwasser verabreicht bekommen.
Ein Umsetzen der Zinnie ist nicht notwendig, da die frostempfindlichen und damit nicht winterharten Schönheiten nur einjährig gehalten werden können. Sobald sich die ersten Nachtfröste ankündigen werden sie mit anderen Sommerblumen ausgegraben und entsorgt. Sind die Pflanzen noch besonders vital und zeigen ihre leuchtenden Blüten, können Sie noch für einige Zeit einen warmen Platz im Wohnraum bekommen.
Ein Rückschnitt ist bei der Zinnie nicht nötig, allerdings lohnt es sich, regelmäßig die verblühten und vertrockneten Pflanzenteile zu entfernen - das wird mit einem noch reicheren Blütenflor belohnt, denn die Pflanze steckt die Energie dann in die Neubildung von Blüten statt in die Samenbildung.
Versand innerhalb Deutschlands 2-3 Werktage
Die Auslieferung an Packstationen ist nicht möglich